Universitätsmedizin Halle (Saale)

CO2-Rechner

Forschung, Lehre und Krankenversorgung sind die drei Säulen der Universitätsmedizin Halle (Saale). Sie verbindet die traditionsreiche Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und das Universitätsklinikum Halle (Saale) als Maximalversorger in besonderem Maße:
Forschende, Lehrende und Behandelnde arbeiten Hand in Hand. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ergründen Krankheiten und deren Ursachen. Sie forschen, um neue Heilmittel und Therapiemöglichkeiten zu finden. Diese Erkenntnisse werden in der Lehre an Studierende weitergegeben. Und die Ergebnisse aus der Forschung können auch in die Krankenversorgung einfließen. So sind die Behandlungen für unsere Patientinnen und Patienten auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Andererseits bieten spezielle, unbekannte Krankheitsbilder neue Ansätze für die Forschung und die Lehre - das alles unter dem Dach der Universitätsmedizin Halle (Saale).

CO2-Rechner

Bezugszeitraum:
01.01.2021 - 31.12.2022

Systemgrenze:

Klimaprojekte:


CO2e-Tonnage:
k.A.
Projekt Bezugszeitraum Systemgrenze Klimaprojekte CO2e-Tonnage
CO2-Bilanz für Unternehmen (CCF) mit dem CO2-Rechner von KlimAktiv
CO2-Bilanz für die Universitätsmedizin Halle (Saale) (CCF) mit dem CO2-Rechner von KlimAktiv
01.01.2021 - 31.12.2022 k.A.
Übersicht

Wie werden die Daten berechnet?

CO2-Äquivalente oder CO2e sind eine Maßeinheit, die Treibhausgase vergleichbar macht, indem sie diese in die äquivalente Menge von CO2 umrechnet. Nach dem Kyoto-Protokoll gibt es nicht nur ein, sondern sechs Treibhausgase, die alle zum Treibhauseffekt und damit zur globalen Erwärmung beitragen: Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (HFC/HFC), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC/PFC) und Schwefelhexafluorid (SF6). Um eine Vergleichsbasis zu haben, werden die Wirkungen dieser Gase auf das Treibhauspotenzial (Global Warming Potential) von CO2 umgerechnet und in der Einheit CO2-Äquivalente, kurz CO2e ausgedrückt.

Corporate Carbon Footprint (CCF) und Product Carbon Footprint (PCF) sind individuell auf das jeweilige Unternehmen oder Produkt zugeschnitten und umfassen deshalb unterschiedliche Systemgrenzen, Geltungsbereiche und Elemente. Die Schaubilder zu Scopes und Systemgrenzen geben einen Überblick zum Umfangeinzelner CCFs bzw. PCFs

Betrachtet werden sowohl direkte Treibhausgas (THG)-Emissionen, z.B. aus Fuhrpark oder Produktion, als auch indirekte Emissionen aus eingekaufter Elektrizität, Wärme, Kälte oder Dampf sowie aus weiteren Quellen wie beispielsweise Dienstreisen, Logistik oder eingekaufte Waren und Dienstleistungen. Die Bilanzierungsgrundsätze liefert das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol).

Corporate Carbon Footprint: Systemgrenzen und Geltungsbereiche (Scopes) entsprechend GHG Protocol © Bild: KlimAktiv, Quelle: GHG Protocol

Betrachtet werden kann der gesamte Lebenszyklus eines Produktes, von der Extraktion der Rohstoffe aus dem Boden über die Verarbeitung, den Vertrieb und die Nutzung durch den Verbraucher bis zur Entsorgung (Von der Wiege zur Bahre bzw. Cradle to Grave). Je nach Zielsetzung und Position des Auftraggebers in der Wertschöpfungskette sind auch andere Systemgrenzen in der Praxis sinnvoll und gängig.

Product Carbon Footprint: Elemente und Systemgrenzen © Bild: KlimAktiv